News & Aktuelles Sektion Bayern

Die fabelhafte Welt der Amelie -- Das Musical

Dieser Gedanke kommt mir sofort in den Kopf, grade als die ersten Minuten dieses besonderen Musicals auf uns wirkten. Irgendwie haben diese beiden Showbühnen doch etwas gemeinsam: Das romantische Café des 2 Moulins in Paris, Arbeitsplatz der fantasieerfüllten Amelie, und die Lobby eines Grand Hotels mit internationalem Fair, Ort des Wirkens eines jeden Concierge. Diese beiden Welten sind doch so fabelhaft, weil sie eben voller fabelhafter Menschen sind. Menschen, welche mit Fantasie und dem Gespür für unausgesprochene Wünsche das Leben anderer verzaubern können. DIE FABELHAFTE WELT DER AMÉLIE erzählt die Geschichte der Amélie Poulain, einer jungen Französin, die im Pariser Stadtteil Montmartre als Kellnerin arbeitet. Tatsächlich lebt Amélie allerdings in ihrem ganz eigenen Kosmos. Der ist so skurril wie liebenswert. Magisch zieht sie andere Menschen in ihre „fabelhafte Welt“ und verändert deren Leben auf wundersame Weise. Dieses Musical lehnt sich an den Oscar-nominierten, gleichnamigen französischen Kinofilm. Das Musical startete als Europapremiere im Februar 2019 in Münchens‘ neustem Musicaltheater WERK 7 als neuste Produktion von Stage Entertainment. Münchens neues Musicaltheater WERK7 liegt mitten im neuen Szenequartier „Werksviertel-Mitte“ am Ostbahnhof. Dabei ist eine einzigartige Bühne für Live- Entertainment entstanden. Dort, wo derzeit Künstlerateliers, Live-Bühnen, Wohnungen, Bars und Restaurants entstehen, wurde im Sommer 2017 die ehemalige Pfanni-Fabrik zum Theater umgebaut. Intim, unkonventionell und kommunikativ bietet das Haus rund 700 Zuschauern Platz. Die Sitzplätze umrunden die Bühnenfläche zu 180 Grad und schaffen so eine ganz besondere Nähe zum Bühnengeschehen und ein Musicalerlebnis, wie es die großen Theater niemals schaffen könnten. Die Krönung unseres Abends gipfelte im privaten „Meet-and-Greet“ mit den Hauptdarstellern im Anschluss an die Vorstellung. Hier durften wir nun alle Fragen stellen, welche uns auf der Zunge brannten und man schon immer mal einem Musical Darsteller fragen wollte. Alle Fragen wurden mit Freude beantwortet, inklusive dem durchschnittlichen Lauchverbrauch pro Woche (wer wissen will, was gemeint ist: anschauen). Das Wir danken Frau Anneka Seidl von Stage Entertainment und allen Künstlern herzlichst für die Einladung an die Münchner Concierge und diesen wahrlich fabelhaften Abend. Das Musical „Die fabelhalfte Welt der Amelie“ läuft noch voraussichtlich bis zum 27. Oktober 2019 im Werk 7 in München. // Jochen Ehmann

Ein Rundgang im Luitpoldblock

….ist wie ein Spaziergang durch ein Stück Münchner Geschichte. Von der Vergangenheit bis hin zur Gegenwart und gewürzt einem Hauch von Zukunftsvisionen. Dies durften wir Münchner Concierge nun erleben auf Einladung von Geschäftsführer Alexander Grüter und Karsten Schmitz. Begonnen hat alles mit der Fertigstellung des klassizistischen Gebäudes im Jahre 1812 unter der Leitung von Joseph von Utzschneider. Damals noch unter dem Namen „Utzschneiderhaus“ entstand so das erste Münchner Geschäftshaus mit Brauerei und Biergarten. Kurz danach folgten weitere Geschäfte und Einrichtungen in das Gebäude, wie eine Tabakfabrik, eine Glasmalerei-Schule und eine Lithographische Anstalt. Im Jahre 18888 eröffnete das berühmte Café Luitpold seine Pforten, welches noch heute dort zu finden ist. Dieses Café wandelte sich in kürzester Zeit zu einem Treffpunkt der Münchner Szene, einer Mischung aus Adeligen, Großbürgern, Künstlern und Schriftstellern. Die Geschichte des Luitpoldblocks ist lang und voller, auch wichtiger geschichtlicher Ereignisse. Bis in die heutige Zeit. Denn auch heute noch bildet das Café Luitpold einen besonderen Treffpunkt für Münchner und auch für Besucher. Nicht zuletzt wegen der einzigartigen Luitpoldtorte und all den anderen fantastischen Kreationen aus Schokolade. Aber auch damals wie heute ist der Luitpoldblock das Zuhause von vielen luxuriösen Geschäften, Boutiquen, Praxen, Ateliers, Salons und sogar von einem kleinen Museum. Bei unserem kleinen Rundgang durften wir den Luxus-Friseursalon „Salon Pauli“ erleben, den extravaganten und international bekannten Beauty Salon von Horst Kirchberger und einen Blick in den Blumensalon „Flor & Decor“ erhaschen. Dazu auch fantastische Mode Boutiquen mit Suchtfaktor wie zum Beispiel von Aspesi, Schwittenberg, HIGH und Bederke Finest Fabrics. Einen kleinen Blick konnten wir auch zu Aesop Cosmetics und den Acne Studios werfen. Es gibt aber noch viel, viel mehr im Luitpoldblock: Arztpraxen, Kunstateliers, Restaurants, Büros und Kanzleien. Man findet Kunst, Kultur und Geschichte an jeder Ecke dieses fantastischen Gebäudekomplexes. Manchmal ist es offensichtlich, manchmal muss man einen Moment innehalten und genauer hinschauen. Aber es ist immer da: dieses besondere Flair!! Wir danken Herrn Grüter und dem gesamten Team vom Luitpoldblock für die großartige Einladung, die besonderen Momente und das wir tief in ein Stück Münchner Geschichte eintauchen durften. Letzteres durften wir live aus den Erzählungen von Marika Buchner erleben, die im Jahre 1960 mit ihrem Mann den Luitpoldblock von der Staatsbank erwarb und ein kleines Stück dazu beigetragen hat, dass München mehr bietet als Maximilianstrasse und Marienplatz. // Jochen Ehmann

Blancpain

Am 24. Oktober 2018 hat Herr Meyer, Storemanager der Blancpain Boutique auf der Maximilianstrasse zum Weißwurstfrühstück geladen. Bei diesem maximal Münchnerischen Termin lernten wir die älteste Uhrenmarke der Welt (1735 gegründet) kennen. Auch einen Einblick in die Werkstatt bekamen wir wo der Uhrmacher die mechanischen Meisterwerke prüft und in Schuss hält. Blancpain hat seit Jahrzehnten eine besondere Verbindung zur Spitzenhotellerie und speziell zu Spitzenköchen. Die Parallelität der Präzision und Leidenschaft verbindet diese beiden Handwerkskünste. Dies gilt natürlich auch für den Concierge der mit Leidenschaft ähnlich nach Perfektion in der Erfüllung der Gästewünsche strebt wie der Uhrmacher bei der Entwicklung der nächsten Uhr. Die zahlreichen Modelle von Blancpain spiegeln Präzision und Eleganz wider. Die umfangreichen Kollektionen umfassen beispielsweise die legendäre Fifty Fathoms Taucheruhr-Linie (erste Taucheruhr) sowie die Women Linie. So haben wir alle bei guten Brezn, Weißbier und Weißwürsten wieder etwas dazugelernt. Blancpain ist ähnlich traditionell wie die Conciergerie (es wird nie eine Quarzuhr der Marke geben) aber dabei trotzdem auch zukunftsgewandt und innovativ.


Eckerle

Eingeladen zu diesem besonderen und kurzweiligen Abend hatte uns Herr Drazen Tutic, der seit Januar neuer Filialleiter des Herrenausstatters „Eckerle“ in der Theatinerstrasse ist. 

Gleich zu Anfang ging es hoch ninaus, in die dritte Etage von Eckerle zur kulinarischen Begrüßung.  Zu Probieren gab es Breznstückerl von „Munich Munch“ dem neuen Kult- Bar-Snack und  durstlöschendes „ Isarbier“  sowie „Eisbach Limo“ in vier verschiedenen Geschmacksorten.  „A Taste of Munich“ – Eine gelungen Überraschung für jeden von uns.

 

„Munich Munch“ backt in einer kleinen Bäckerei in Pasing seine Brezn und verfeinert diese in einem zweiten Röstvorgang mit Trüffel, Rosmarin oder Paprika. Und daraus entstehen kleine mundgerechte Barsnacks passend zum Münchner Bier oder auch einem schönen Weißwein. Mein persönlicher Favorit waren die Trüffel-Brezn, aber auch die ganz klassische Barmischung mit Nüssen und Kernen. Vorgestellt wurde „Munich Munch“ von Herrn Florian Wilke, der auch zeitgleich im „Stammhaus Hirmer“ bei „Kauf Lokal“ ausstellt. Als kleine Info, die uns auch bereits in der Einladung mitgeteilt wurde, gehören die Filialen von „Eckerle“ zu unserem nationalen Kooperationspartner „Hirmer“.

 

Nach dieser besonderen Stärkung hat Herr Drazen Tutic uns das Haus gezeigt. Begonnen haben wir natürlich in der dritten Etage, welche die „Kompetenz“ Gala umfasst. Also von der klassischen Abendmode, über Hochzeitsmode bis hin zur  Maßanfertigung für den Herrn. 

 

Schnell erhielt man das Gefühl in diesem Haus geht es um den Kunden verbunden mit seinen Emotionen und Wünschen. Die Atmosphäre gleicht einer angenehmen Lounge-Umgebung und die Größe des Hauses mit drei Etagen ist grösser als eine Boutique, aber immer noch kleiner als ein Kaufhaus. Es ist dort sehr familiär und individuell. 

 

Danach ging es runter in den zweiten Stock, wo uns der klassische Anzug in allen Varianten und Variationen erwartet hat. Vom „Baukastensystem bis zur jugendlichen Kombination. Ein Baukasten eben; Kombieren erwünscht. Auffällig war die Farbenpracht von sehr schönen schwarz-roten Karomustern bis hin zu hellen Blautönen und selbstverständlich ganz klassisch dunkelblau und schwarz. 

 

Herausstechend im ersten Stock ist das neue lebendige Raumdesign,  welches Aufgrund des Tageslichtes viel heller ist. Der erste Stock präsentierte Jackenkompetenz und Hosenkompetenz für den Herrn  von unterschiedlichen Marken wie „Breco´s“ , „Belstaff“, „Re-Hash“  „Fay“ und „Stone Island“ um nur einige zu nennen. Um den Kunden Privatsphäre und Exklusivität zu bieten, befindet sich einzige Kasse auf der ersten Etage; die Kunden werden hierdurch eingeladen in Ruhe die verschiedenen Etagen und „Kompetenzen“ zu entdecken.

 

Das Erdgeschoss und das Untergeschoss präsentiert die „Kompetenz“ Oberbekleidung für den Herrn in Form von Polo-Shirts, Long-Shirts und selbstverständlich Hemden. Zudem bietet „Eckerle“ seinen Kunden eine farbenfrohe Auswahl an Krawatten, Fliegen und Halstücher. 

 

Die Filiale „Eckerle“ ist gerade im Umbruch, denn das Erdgeschoss und der erste Stock sind bereits „neu gestaltet“ und bis Mitte 2018 werden auch die anderen Etagen dem neuen Design folgen. 

Ein interessanter Satz zum Schluss mit dem Herr Tutic uns verabschiedete. „Verkaufen ist wie ein großer Schrank mit vielen Schubladen und aus diesen Schubladen ziehe ich meine Tipps und Ratschläge um einen Herrn erfolgreich einzukleiden. Dieses Wissen erhält man nur durch jahrelange Erfahrung. Denn ich weiß schon anhand der Gestik und Mimik des Kunden, ob es ihm gefällt oder nicht, bevor er es überhaupt ausgesprochen hat.“  Ganz wie es wir Concierge eben auch machen

Wir bedanken uns im Namen der goldenen Schlüssel Deutschland 

Anne Siemeister – Mandarin Oriental Hotel München


Besuch bei Brioni

Stil ist die Kleidung der Gedanken

 

Philip Dormer Stanhope Lord Chesterfield
(1694 - 1773), 4. Earl of Chesterfield, englischer Staatsmann und Schriftsteller

 

….und die Gedanken sind frei. Frei sich mit seinem ganz eigenen Stil zu umgeben. Wo finden wir eben diese Möglichkeit, seinen persönlichen Stil zu kreieren? Zum Beispiel bei Brioni, einer der wohl exklusivsten Herrenausstatter auf dieser Erde.

 

Am Dienstagabend den 21ten Februar öffnete eben diese besondere Adresse für den Mann mit besonders hohen Ansprüchen in der Maximilianstrasse 13 exklusiv für die Concierge aus München seine Türen. Bei einem  sehr herzlichen Empfang begrüßte uns die Store Managerin persönlich, Frau Lina Failla, um uns die einzigartige Geschichte sowie die vielen besonderen Vorzüge des Modelables Brioni zu erläutern. Brioni fertigt jedes einzelne Kleidungsstück von Hand und nach Maß, bis ins Details nach den individuellen Vorstellungen und Wünschen des Kunden. Eben dadurch wird jeder Anzug nicht nur perfekt geschneidert, sondern auch zu einem absoluten Unikat. 

 

Durch ihren einzigartigen Service, welchen sie ihren Kunden bieten, hebt sich Brioni ganz ohne Zweifel von anderen Modelabels ab. „Ein Anzug von Brioni ist nicht einfach ein Anzug, er ist eine Investition.  Wer sich dazu entscheidet solch ein Vermögen für ein Kleidungsstück zu bezahlen kann auch einen Top Vip Service verlangen“ so Frau Failla. 

 

Dazu gehören gehört auch, dass eben diese eigens maßgeschneiderten Anzüge vor der finalen Fertigstellung als „Probestück“ dem Kunden zur Anprobe nach Hause geschickt werden. Wenn dem anspruchsvollen Kunden der Anzug nicht mehr gefallen sollte, so hat er die Möglichkeit sich komplett neu zu orientieren. In der Wahl des Stoffes und des Schnitts, was immer ihn stört oder begeistert. Das ist auch im Preis inbegriffen. Auch als Hausbesuch planbar. Ein solch hochwertiges Kleidungsstück fertigt man nicht natürlich  in zwei Tagen. „Zeit ist Geld“. Für den Kunden wie auch für Brioni. Aber natürlich auch dafür hat Brioni eine Lösung parat. Der Kunden kann sich in München die Maße abnehmen lassen, den Probeschnitt in die Filiale nach Mailand schicken lassen, den fertigen Anzug nach New York liefern lassen. Was immer in den persönlichen Reiseplan passt. Eben maßgeschneidert……

 

Brioni ist keine neue Marke, kein Start Up Unternehmen. Brioni hat eine sehr lange Geschichte und schöpft aus einem unerschöpflichen Maß an Erfahrung. Gegründet 1945 bietet dieses Modeunternehmen seit dem die perfekte Mode im perfekten Schnitt. Alle Anzüge werden in Italien gefertigt von bestens ausgebildeten Schneidern, die ihr Handwerk tatsächlich bestens verstehen.

 

Wir bedanken uns herzlichst beim ganzen Team von Brioni München für den schönen Abend in ihrem wunderschönen Store! 

 

Viktoria Asbach – The Charles Hotel München

Renèsim – Münchens Juwel

Die Goldenen Schlüssel hatten das Vergnügen bei einem Münchner Juwelier der besonderen Art Gast sein zu dürfen.

  Bei einem herzlichen Empfang wurden wir sofort von Herrn Maximilian Hemmerle  dem Inhaber persönlich begrüßt. Herr Hemmerle führt das Unternehmen erfolgreich in der fünften Generation und war auf dem Gebiet Luxusschmuckstücke über den Onlineverkauf zu tätigen, der erste seiner Sparte. Jedoch nicht nur im Internet glänzt das Unternehmen, sondern am meisten begeistert  der Münchner Juwelier durch seinen sehr kundenorientierten Umgang mit Neu- sowie. Stammkunden. Die Boutique RENÉSIM setzt mit seinem Konzept auf absolute Individualität, nur sehr wenige Schmuckstücke werden vorab gefertigt. welche eigentlich auch nur als Anregung für größere Ideen genutzt werden. Der Designer steht bei der Anfertigung in konstanten Kontakt mit dem Kunden und ist ihm bei der Auswahl/Änderungen zu jeder Zeit ein treuer Wegbegleiter. Für den regelmäßigen Kontakt werden alle Kommunikationsformen effizient genutzt, klassisch persönlich bis Moder per ,,What´s App``. Wenn die gewünschte Kostbarkeit nach zeitaufwendiger und feinster Handarbeit fertiggestellt ist, kann es in fast alle Länder versendet werden. Auch vor persönlicher Zustellung ins Ausland schreckt Hr. Hemmerle und sein Team nicht zurück, wie er uns aus seinem ,,Nähkästchen`` erzählt hat.  Somit durften wir erfahren, dass  die Firma RENÉSIM zu 100 Prozent alles daran setzt um seine Kunden zu begeistern. Nach diesem sehr interessanten Vortrag über die Firmenphilosophie und seine dazugehörigen Produkte, bekamen wir noch eine Führung durch die gesamte Boutique und durften auch einen Blick hinter die Kulissen werfen. Dort werden die fertigen Schmuckstücke nicht nur für den Versand vorbereitet, hier wird jedes Juwel, jeder Stein auf seine Qualität geprüft. Herr Hemmerle lässt fast ausschließlich in Deutschland und der Region anfertigen.

Die Führung wurde in einer sehr lockeren Runde im Herzen der Boutique mit Speis und Trank abgerundet. An diesem Abend konnten wir unseren Horizont  wiedermal im Bereich ,,Münchens Versteckte Juwelen“ erweitern. 

Die Goldenen Schlüssel möchten sich herzlich und in aller Form bei Herrn Hemmerle und sein Team bedanken. 

Claus Banczyk & Max Kraus

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