Die Schwanenhalsfeder … oder die Hans Muderlak Concierge Akademie Sachsen / Thüringen

 

Es wurde höchste Zeit, die Idee von unserem unvergessenen Hans Muderlak auch in unserer Sektion mit Leben zu erfüllen. Wir begannen einfach mal damit unsere Stadt den jungen Kollegen und Azubis etwas anders vorzustellen. Wer kennt nicht die Semperoper, den Zwinger, die Frauenkirche und all die anderen Bauten, für die Dresden bekannt ist. Aber nun ging es darum herauszufinden, welche Überraschungen sich bei einem Spaziergang  durch unsere wunderschöne Stadt zeigen. Verknüpfungen von Geschichte, Gegenwart, Kunst, Kultur und auch Shopping, die unser Stadtbild prägen. Charmant und so gar nicht langweilig führte uns unsere Ulrike Beyrich vom Bülow Palais Dresden in all das ein.

Ein Beispiel nur am Rande erwähnt.  Jeder kennt es, das „Rauschenbach“.   
Treffpunkt für viele, die einfach auch mal hip sein wollen, ist dieses Café nicht aus Dresden wegzudenken und immer unbemerkt sind die kleinen Reliefs und Gravuren am Eingang.
Wer diese wahrnimmt, denkt an eine frühere Zoohandlung bis wir davon erfuhren, daß dies wirklich nichts mit einem früheren Geschäft zu tun hat. Es ist der Ausdruck der Dresdner beim Wiederaufbau ihrer Stadt nach einer paradiesischen Zukunft, lag doch diese Stadt Jahre zuvor in Trümmern.
Und es gab noch viele andere solcher „Geheimnisse“, in die wir eingeführt wurden. Auch ältere Kollegen staunten nicht schlecht und es stellte sich wieder einmal heraus, man lernt nie aus, auch wenn man sich für einen noch so tollen Concierge hält !

Auf unsere Exkursionen durch Dresden folgte nun ein wirklich schöner Ausflug nach Glashütte.
Jeder, der sich auch nur im Entferntesten mit Uhren auskennt bekommt sicherlich leicht erhöhten Pulsschlag. Unser langjähriger Freund der Sektion, Udo Tränkner, brachte uns an einem sonnigen Tag im März in das im Erzgebirge liegende Glashütte, zur „Manufaktur Glashütte Original“.
Die Manufaktur kann auf eine lange Tradition bei der Herstellung von Präzisionsuhren zurückblicken.
Angekommen, wurden wir auf das herzlichste von den Damen der PR Abteilung begrüßt und wir bekamen bei einem Gläschen Wackerbarth eine kleine Einführung in die Welt von „Manufaktur Glashütte Original“.
Aber dann war es soweit und wir wurden durch die Manufaktur geführt, so nahe es eben nur geht.
Faszinierend,  mit welcher Hingabe, Präzision und Leidenschaft hier gearbeitet wird. Uns wird dabei leicht schwindelig, wenn wir die kleinen Teilchen und Schräubchen sehen, die sich dann immer mehr zu einem Ganzen zusammenfügen. Wir hatten mit einer fast rentenreifen Belegschaft gerechnet und waren durchaus überrascht zu sehen, wie viele junge Mitarbeiter unter „Reinraumbedingungen“ die Meisterwerke entstehen lassen. Interessant und abwechslungsreich für uns zu sehen, was für ein Aufwand hinter jeder einzelnen Uhr steckt. Und immer wieder tauchte sie auf, die Schwanenhalsfeder, aber das soll unser kleines Geheimnis bleiben.
So gerne wir wollten, hier blieben diese Meisterwerke für uns unantastbar.
Der Besuch in Glashütte neigte sich bei kleinen Snacks und angeregten Gesprächen seinem Ende zu.

Zurück in Dresden erwartete uns dann im Flagship Store „Glashütte Original“ an der Frauenkirche bei einem Glas Champagner die Crew um Herrn Prinz. Hier wurde er wahr der Traum, einmal im Leben eine „Glashütte Original“ der neuen Generation am Handgelenk zu tragen, auch wenn nur für einen kurzen Augenblick. Es fühlt sich einfach gut an, sind diese Meisterwerke nicht nur wunderschön, sondern nun wissen wir auch wie sie in präziser Handarbeit geschaffen werden.
Unsere Azubis und wir von den Goldenen Schlüsseln hatten einen wirklich interessanten Ausflug. Besuch aus der Hauptstadt war auch dabei. Unserer Sandra und André haben den Weg auf sich genommen, um an unserem HMCA – Event dabei zu sein und haben es sicherlich nicht bereut.
Einen besonderen Dank möchten wir an dieser Stelle nochmals an Herrn Prinz, Flagship Store „Glashütte Original“ Dresden und das PR- Team vor Ort richten. Wir haben in Ihnen einen guten Partner gefunden, um unsere Gäste noch besser informieren und deren Wünsche erfüllen zu können.
In Service through friendship
Euer
Steffen Wolf
Sektion Sachsen / Thüringen